Hausstaub

1.       Höhere Luftfeuchtigkeit

 

Ein feuchteres Raumklima erhält man durch kurzes Stoßlüften. Dadurch wird der Staub besser gebunden und eine Ausbreitung wird verhindert. Durch langes Lüften gelangt dagegen mehr Staub in die Wohnung. Auch Wasserschalen auf den Heizkörpern sorgen für eine höhere Luftfeuchtigkeit.

 

Vorsicht für Allergiker: je höher die Luftfeuchtigkeit desto höher auch die Milbenkonzentration!

 

2.       Staubfänger vermeiden

 

Dekoartikel, Mitbringsel aus dem Urlaub aber auch Teppiche, Vorhänge und Stoffbezüge auf Stühlen, Sofas und Lampenschirme wirken leider wie ein Staubmagnet. Es muss hier nicht gleich alles entfernt werden, aber wer hier reduziert, hilft auch die Staubmenge zu reduzieren. Ein weiterer positiver Effekt, dass Abstauben geht nun viel schneller!

 

Tief sitzender Staub in Teppichen und anderen Raumtextilien sollten vierteljährlich gründlich entfernt werden, indem die Stücke im freien ausgeschüttelt oder ausgeklopft werden.

 

Allergiker sollten ihre Wohnung (vor allem das Schlafzimmer) vor der Heizperiode gründlich von Staub befreien und auch die Gardienen waschen. So wird dann auch schon weniger aufgewirbelt.

 

3.       Heizkörper reinigen

 

An die engen Stellen rund um den Heizkörper kommt keiner gut ran, hier hilft ein Föhn! Den Föhn auf Kaltluft einstellen, ein feuchtes Tuch unter die Heizung legen und den Staub von oben dagegen blasen.

 

Auch andere schwer zugängliche Stellen nicht vergessen, wie auf und unter dem Schrank und dem Sofa.

 

4.       Staub richtig entfernen

 

Eine wöchentliche Reinigung mit Abstauben bleibt nicht aus, an der Wahl des richtigen Reinigungstuches scheiden sich jedoch die Geister. Ein trockenes Mikrofastertuch zieht den Staub elektrostatisch an und produzieren selbst keinen neuen (im freien ausschütteln) wobei ein feuchtes Tuch mit ein paar Tropfen Spüli ebenfalls eine antistatische Wirkung auf abgestaubte Oberflächen hat. Daher überlass ich hier Ihnen die Entscheidung.